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CARMEN

SCHNITZER

Geboren 1976 in eine Familie mit vielen Künstler*innen, schloss Carmen Schnitzer 2001 ihr Studium der Theater- und Medienwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Magistra Artium ab und reiste anschließend drei Monate mit dem Rucksack durch Ecuador und Peru. Inspirationen aus dieser Reise ließ sie in ihren 2012 bei hansanord erschienenem Debütroman »Die andere Haut« einfließen.

Nach verschiedenen Stationen als Journalistin und Werbetexterin arbeitet sie mittlerweile als Redaktionsleiterin beim Veggie Journal und der Vegan World. Ihre Kurzgeschichten trägt sie regelmäßig im Rahmen von Vernissagen oder anderer Kunst-Veranstaltungen vor, u.a. in München, Memmingen, Salzburg, Berlin und Augsburg. In Kürze soll ihr Shortstory-Band »Liebe in Farbe« erscheinen.

Neben ihrer größten Leidenschaft, dem Schreiben, ist sie auch als Malerin tätig, erhielt 1997 den »Förderpreis Bildende Kunst« der Stadt Coburg und stellte ihre expressiven Acrylgemälde unter anderem in München, Coburg, Kronach, Erlangen und Hennebont (Frankreich) aus.

Als Studentin war sie in unterschiedlichen Funktionen (Schauspiel, Bühnenbild, Regie) an einer Reihe von Theater- und Filmprojekten beteiligt gewesen, ließ diese Interessen aber über einige Jahre brachliegen und genoss besagte Kunstformen nur noch als Konsumentin – bis sie 2013 als Regieassistentin und Co-Autorin von Lars-Keke Altemanns Stück »Über die Wupper« wieder Theaterluft schnupperte. Zu einer erneuten Zusammenarbeit in denselben Funktionen kam es 2016 in »Rote Reihe Nummer Acht«.

Ihr erstes eigenes Theaterstück hatte im Juni 2015 im Keller der kleinen Künste, München, Premiere – »Löwenzahn« basiert lose auf einer Kurzgeschichte von 2001, mit der Carmen Schnitzer zu den Preisträgern des »Maxi & Bod Shortstory-Wettbewerbs« gehört hatte. Zu ihrem 40. Geburtstag am 26. März 2016 wird eine überarbeitete, längere Fassung des Stückes an selber Stelle gezeigt werden.