R Ü C K B L I C K
EXTRA-ALARM!!!
11/2019 · Showbox Augsburg-Lechhausen
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11/2019 · Showbox Augsburg-Lechhausen
So kühl da draußen? Eingeheizt und warm ums Herz wird allen bei Mom Bee ’s SOUL BASH.
Dazu gönnt sich bayerisch-schwäbische Queen of Soul spezielles Schuhwerk, made by Klaus Niehaus.
So heiß geht’s in Lechhausen selten her – Eintritt frei, Spenden willkommen, Plätze begrenzt.
Möbius Mondstaub ist ein elektronisches Projekt – eine Mischung aus Ambient, düsteren Drone-Sounds, Tonbandloops im Stil der Musique Concrete und typische Sequenzen der Berliner Schule. Das Live Konzept ist eine weitgehende Improvisation mit Analogen Synthesizern, ModularSystem Effekten und Bandmaschinen. „Möbius Mondstaub“ läßt so durch den tranceartigen Aufbau der Stücke beim Hörer eine elektronische Klanglandschaft entstehen.
Synthesizer und Sequenzer – Möbius
Tonbandloops – Sinclair Gewald
Eintritt frei, Spenden willkommen, begrenzte Platzzahl.
Live-Performance mit C.E.D.
Am Meer. Allein? Die Welle. Der Strand.
Jede Feder eine Seele – vielleicht. Verloren im Sand.
Alleinig.
Erinnerung an František Kupka.
Eintritt frei, Spenden willkommen, begrenzte Platzzahl.
Afghanischer Gesang am Klavier
Farhad Sidiqi bringt so gut wie jedes Instrument zum Klingen – die Herzen seines Publikums ebenso!
Bekannt ist das singende Improvisationsgenie unter anderem aus dem Grandhotel Cosmopolis und zahlreichen
interkulturellen Festivals in und um Augsburg. Zur Finissage fühlen wir uns geehrt, Farhad wieder
im EXTRASALON begrüßen zu dürfen.
Eintritt frei, Spenden willkommen, begrenzte Platzzahl.
»A N G E G R A B E N«
in der Galerie am Graben
Oberer Graben 13 · 86152 Augsburg
vom 8. bis 22. Oktober 2017
A N G E G R A B E N wird stimmgewaltig und beflügelt: Zur E X T R A-heißen Vernissage heizen Special Guests Mom Bee (voc) Stephanie Knauer (p) dem geschätzten Publikum erstklassig ein!
(Foto Stephanie Knauer: Christina Bleier)
Martyn Schmidt ist ein Grenzgänger zwischen Sprache und Klang, zwischen Lyrik und Musik. »Das Gedicht als Lied, der Song als Gedicht«, mit diesem Grundsatz verwebt der Songpoet anspruchsvolle Lyrik-Sprechtexte mit filigraner Gitarrenarbeit. Mit seinen Sprachkunstliedern, Lyriksongs, Spoken Word Liedern ist Schmidt »Dichter mit Gitarre unterm Arm«, der den Begriff zu seiner ursprünglichen Bedeutung zurückführt: der Vortrag von Dichtung, begleitet wie einst durch das Zupfinstrument Lyra.
Als »Pionier des Sample Poetry« (WDR2) erschafft Martyn Schmidt ansonsten auch mit der Loopstation elekronische Wortmusik; beim Extrasalon wird er rein akustisch mit Stimme und Gitarre seine Poetrysongs präsentieren.
mehr:
www.martynschmidt.de
www.soundcloud.com/martynschmidt
https://www.facebook.com/Martyn-Schmidt-242117028270/
20:30 Uhr
Akustik Rock /Progressive Rock — München
IPPIO PAYO ist das Alter Ego von Josip Pavlov – Musiker und Komponist aus dem Lebens- und Arbeitsumfeld München. Prägendes Mitglied diverser Bands – Majmoon, Das Weiße Pferd, The Grexits, Zwinkelman, NAQ.
All Depends On Nature“ ist Josips erstes Solo-Release. Das Album wurde 2016 in den Westend-Studios München aufgenommen – mit Tom Wu am Schlagzeug, produziert von Tobias Laemmert (Protein).
Die ausschließlich instrumentalen Kompositionen für Saiteninstrumente wachsen sich zu polyrhytmischen Geflechten aus. Hypnotisch und narrativ ist ihr Kontinuum – eigene Zeitläufte entstehen, und mit ihnen ein neuer Ort.
Motivvariationen ergeben beim Hören einen Kuleschow–Effekt: Der suggerierte Ort der Entstehung transformiert und wandert von Vorstellung zu Vorstellung.
mehr:
https://soundcloud.com/ippio-payo
https://www.facebook.com/ippiopayomusic/
https://www.youtube.com/watch?v=DET1dg3p2-I
https://www.youtube.com/watch?v=t00KGVG92xw
ZWINKELMAN ist eine akustische Rock-Gruppe aus München. Gegründet 2015 von den beiden Gitarristen Dominik Lutter und Josip Pavlov (Euoropian translation of…, Kipketr, Porcelina, Domhans/Majmoon, Das Weiße Pferd, Ippio Payo, The Grexits, NAQ).
Zwinkelman klingt wie ein abendliches Sommergewitter aus der Ferne. Die rein akustisch instrumentalen Kompositionen, der »warme« Sound und offene Stimmungen erinnern an Folk- und Stubenmusik. Polyrhythmik wechselnde ungerade Takte und gezielt gesetzte Dissonanzen kontrastieren das Klangbild. Zweifelsohne standen die Postrocker der Chicagoer Schule Pate, ein eigenes Fass haben die beiden jedoch längst aufgemacht – »akustische, feine Absurditäten«.
mehr:
http://www.zwinkelman.de
https://soundcloud.com/zwinkelman
https://de-de.facebook.com/zwinkelmanmusic/
https://vimeo.com/218456239
WEITERE TOURDATEN VON IPPIO PAYO & ZWINKELMAN:
02.10.——> Bergen am Chiemsee (DE) @ Ladenbergen
07.10.——> Ljubljana (SLO)@ Menza Pri Koritu (Metelkova)
08.10.——> Zagreb (HR) @ Mochvara
09.10.——> Hradec Kralove (CZ) @ Kraft
12.10.——> Viechtach (DE) @ Altes Spital
Nach langer Pause melden sich »The January Flake« unter neuem Namen zurück. Snaut verwöhnt euch mit ungewohnt zarten Tönen. Ihr könnt gespannt sein.
Lars Jähn — vocal und Gitarre
Uli Schöpka — Gitarre
Samuel Rusch — Bass
Peter Grygar — drums
Pamela proksch — voc/Keys
Kurzgeschichten, Romane, Theaterstücke und immer wieder Artikel: Der geschriebene Text ist Carmen Schnitzers Zuhause – und Malerei ihre Ferienwohnung. Midlifecrisisgetrieben wagt sich die 41-jährige Journalistin aber seit Kurzem aus der Komfortzone, rein ins Experiment und rauf auf die (Performance-)Bühne, auf der sie einst vor Jahren als Studentin der Theaterwissenschaft Erfahrungen gesammelt hat.
Von zart über hart bis hin zum wilden Durcheinander – ein buntes Potpourri an Texten erwartet Sie an diesem Nachmittag: Zu hören gibt es „farbige“ Lovestorys aus dem Kurzgeschichtenband „Schmetterling küsst Regenbogen“, einen kleinen Einblick in den noch unveröffentlichten Amour-fou-Roman „Feuerwerkskörper“ (Arbeitstitel), an dem die Autorin gerade schreibt, sowie die ganz persönliche Chaos-Theorie der bekennenden „Schlampe“, die weder sich noch andere in Schubladen abgelegt sehen möchte.
Foto: Jean-Marc Turmes
Jesus Jackson und die grenzlandreiter aus Augsburg singen schöne Lieder über das Schlechte in der Welt. »Passion statt Perfektion« ist dabei das Motto für den Lo-Fi-Folk-Punk des Trios, wohl einer der bestgehüteten Geheimtipps der Augsburger Popszene. »Die Texte … sind kunstvoll, spöttisch und verstörend. Musikalisch bewegt sich die 1998 gegründete Formation zwischen ‚Velvet Underground’, früher Neuer Deutscher Welle, Musiktherapie und bayrischer Folklore«, so Marc Degens in der »jungen Welt«. Neben Liedern, die sich – mal ernsthaft, mal augenzwinkernd – in die Tradition des politischen Protestsongs stellen, stehen Songs, die der anarchisch-dadaistischen Lust am experimentellen Sprachspiel frönen. Auch lokale Bezüge spielen in den Texten von Jesus Jackson und die grenzlandreiter immer wieder eine zentrale Rolle, vom Untergang der Augsburger Textilindustrie bis zur Gentrifizierung in Pfersee.
Jesus Jackson (Stimme, Gitarre)
Mathias Huber (Bass, Gitarre, Stimme)
Gerald Fiebig (Keyboard, Stimme, Diverses)
OCCUPIED HEAD ist ein Soloprojekt von Dieter Mauson, geboren 1964 in Leer/Ostfriesland. Seine Ursprünge liegen im Punk, Post-Punk, der elektronischen Musik der 70er und 80er und im Industrial. 1982 begann er in diversen No-Wave Bands Bass zu spielen. Seit 1986 aktiv in den Duos NOSTALGIE ÉTERNELLE und später DELTA-SLEEP-INDUCING PEPTIDE sowie OPFER DER HINGABE startete er 1993 das Ambient-Soloprojekt MAJESTIC TWELVE. 1995 legte er eine Schaffenspause ein und begann erst 2009 wieder Musik zu machen. Nachdem erst die Duos wieder reaktiviert wurden startete er 2011 sein neues Soloprojekt – OCCUPIED HEAD. Musik, die er selbst als unterbewusste Musik bezeichnet. Lange Soundcollagen, die auf Rhythmen im eigentlichen Sinne verzichten. Die Musik ist zumeist elektronisch, aber auch akustische Elemente finden sich in ihr (Fieldrecording, Feedbacks und auch Gitarre und Bass kommen zum Einsatz). 2016 gründete er zusammen mit Critóbal Rawlins (Raw C) aus Santiago de Chile das Duo 7697 MILES. Anfang 2017 tourten die beiden in Chile und diesen Sommer in Europa (Niederlande, Belgien, Deutschland und Litauen). Für Mai/Juni 2018 ist eine 7697 MILES und auch OCCUPIED HEAD Tour in Peru geplant.
https://soundcloud.com/occupied-head
https://vimeo.com/user23584387
https://occupiedhead.bandcamp.com/releases
Schwall dient als Shit-Noise-Vehikel für die Solo-Pfade von Sven Geberit (aka Typ Geyler aka Amy Whitehouse, bekannt von u.a. Föten mit Flöten, Kunstkacke, Milchschäumorchester of Chicago, Föten mit Flöten II, Teller Kotze…). Sperrmüll Tape Massaker, zu klassifizieren als Field Doom mit Einflüssen aus Fridge Drone und World Noise.
https://soundcloud.com/sleazy-pictures-of-teapee
1000SCHOEN is Helge S. Moune from Germany. He creates partly atonal-rythmic drone-walls. Darklooped and mhystic. In his show he combinates the sounds of original Bombsplitter from world war 2, played with oscillators. Also mixed with fieldrecordings to a dark ambient experience. As one of the three members of the drone-noiseproject MAEROR TRI, he still turns industrial fieldrecordings and electroakustic elements to a looping soundflow dark and lightfull together.
PHAL:ANGST aus Wien begannen 2006 als Jam-Projekt des Industrial- Punk Duos PHAL und des Solo-Ambient Acts PROJEKT ANGST. Seither ausgewählte Konzerte, 3 Alben, große Teile des Soundtracks für den Film Saila“ der Berliner Regisseurin Julia Ostertag und 1 Remix- Album. Stilistisch entwickelte es sich vom bratzigen, temporeduzierten Breakbeat- Doom am Debüt zu Industrial & Post-Rock auf den darauf folgenden Alben. Bei Phal:Angst wird die Vergänglichkeit zum Programm! Die Abgründe menschlicher Existenz und urbane Dystopie wiegen sich in harmonischem Einklang. Zwischen Schutt und Asche geben sich Drone, Industrial und Ambient die Klinke in die Hand. Referenziell verortbar zwischen Earth, Bohren & Der Club Of Gore, Neurosis, Front 242, John Carpenter, David Lynch, Swans, Einstürzende Neubauten, Kraftwerk, Godflesh und Isis. Live werden ihre Konzerte mit düsteren Visuals zu Multi-Media- Performances, wobei Found-Footage-, Cut&Paste- und Rearrange- Methoden verwendet werden. 2016 feierte die Band ihr 10 Jahres Jubiläum und den Einstand einer neuen Bassistin.
Ein neues Album ist in Arbeit.
www.med-user.net/phalangst
https://soundcloud.com/phalangst
www.facebook.com/phalangst
www.youtube.com/bloodshed666records
www.phalangst.bandcamp.com
www.bloodshed666.net
Stell dir vor, da treffen sich zwei, die aus Liebe nicht weinen, sondern singen und schreiben … Imagine … dass das mitten ins Herz geht, und dass du dabei sein könntest, wenn sich die kraftvolle Soul-Stimme von Sängerin Mom Bee und die lakonisch-emotionalen Texte der Autorin Carmen Schnitzer begegnen …
Stell dir das vor oder noch besser – komm vorbei und genieße, was deine Ohren erreicht: Frei interpretierte Song-Klassiker aus vier Jahrzehnten, dazu neue Texte über die Liebe, das Leben und die Welt. Ein Nachmittag für die Seele, im Rahmen der EXTRASALON-Finissage: Read my soul.
Die E X T R A-Kunstmusikverwöhnsonntage im Mai & Juni
Kunst, Konzerte, Kaffee
Botanischer Garten Augsburg · Gärtnerhalle
„Das, was Jan Bratenstein aus Fürth [mittlerweile Nürnberg] da unter dem Alias Black Elephant Band fabriziert, ist beinahe Antifolk. Zumindest geht er seine Songs ähnlich sorglos und humorvoll an wie beispielsweise Kimya Dawson. Und es reicht ihm seine Akustikgitarre, um die kleinen lakonischen Perlen zu instrumentieren. Eine Art Jonathan Richman aus dem tiefen Südosten der
Republik, absolut unterhaltsam.“ (INTRO)
»[…] ungeschliffene, gestochen scharf auf den Punkt kommende, englischsprachige Songminitaturen voll von schrägem Humor und bitterbösen Weltbetrachtungen, die schlecht gestimmte Gitarre schnörkellos rudimentär, die Stimme ein wütendes Knurren, kaum ein Lied länger als zweieinhalb Minuten. Wunderbar!«
(Nürnberger Nachrichten)
»Klingt irgendwie als hätte der junge Bob Dylan mit Tenacious D einen gehoben.«
(Rockberg e.V.)
»Schräger Antifolk mit Bart, Klampfe und Mundharmonika. Zum Verlieben!«
(Arsch und Friedrich)
Frei nach dem Motto „Erst der Teppich macht das Zimmer richtig gemütlich“ braucht es erst eine Band wie der Carpets um einem kulturellen Abend die Kirsche auf die Sahnehaube zu setzen! Wirre Rhythmen und keine Melodien ziehen dem betuchten Ausstellungsgänger die Tennissocken aus den Budapestern!
Der Musiker, Komponist und Gitarrist aus Italien, aktiv bei verschiedenen musikalischen Projekten in diversen Stilrichtungen und Genres, präsentiert seine eigenen Kompositionen der klassischen Gitarre: Meditative Atmosphäre und fluide Klangskulpturen, in die man sanft eintauchen und sich tragen lassen kann.
Baumgrün am Abend
Öffnet sich ein Pfad herbstwärts.
Weiß in der Bläue.
Hässliches Lachen
Und ein Zorn klein im Herzen.
Das Wasser ist Grün.
(Haikus in der Birkenau)
Die Augsburger Dichterin Katharina Maier (Galerie Extrawurst) bringt Grün herein – in Form von gleich mehrsprachiger Prosa und Lyrik, auf Deutsch, Englisch und Oberpfälzisch!
Grün ist das Wasser des Lechs genauso wie der Garten, in dem Goethe Charlotte von Stein Spargel serviert. Grün ist der Wein in den Gläsern eines Liebespaars, das den letzten Schritt nicht wagen will, und grün ist der Oberpfälzer Wald, der Erinnerungen und Fabelwesen birgt. In Geschichten, Gedichten und Märchen, mal augenzwinkernd und mal nachdenklich, lotet die Dichterin Natur und Mensch, Selbst und Andere aus. Und wenn das Hochdeutsche dafür nicht ausreicht, greift sie gerne auch mal auf andere Sprachen zurück. Zur gefühlvollen Untermalung der Verse greift keine Geringere als Stephanie Knauer ins Klavier.
Unkraut vergeht nicht, vor allem aber überrascht es immer wieder: Lenny Bruce und Max Kraut spielen einen bunten Strauß eigener Songs, sowohl in Liedermacher-Manier als auch unverkennbar rockig. Eine Gitarre, eine Cajon und viel Energie!
Die zwei Künstler Ala Cya und John Garner (vocals / guitar) beschlossen einen gemeinsamen
Weg zu finden, um ihre persönliche Art und Weise in die Musik zu verpacken. Somit verstehen beide sich nicht nur als Musikprojekt, sondern vielmehr als Gefühlszustand. Nachdem A Little Bit of All schon im Krügglingkeller den E X T R A S A L O N mit ihrem einzigartigen Sound erfreut haben, freuen wir uns jetzt umso mehr auf das Wiedersehen/-hören!
alittlebitofall.com
Auch mandara begrüßen wir bereits zum zweiten Mal im E X T R A S A L O N! Sphärischer Klangzauber in der Gärtnerhalle – die vier jungen Musiker verwandeln auch diesen Ort in eine Wohlfühl-Oase, die zum »Runterkommen« einlädt und zugleich achtsam stimmt.
Christian Döring / Ziva Ciglenecki / Mariko Umae / Johannes Gutfleisch
Geigen
Das LMQ besteht aus Mitgliedern des Stadttheaters Augsburg, die nach aussen offen sind und mit der „freien Szene“ zusammenarbeiten.
Am 19. Juni interpretieren die vier Geigerinnen und Geiger das Stück Silent Flowers des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa von 1998.
„Toshio Hosokawas Kompositionen für Streichquartett offenbaren vielfältige Vernetzungen mit traditionellen japanischen Künsten: Musik, Dichtung, Kalligraphie, Tuschemalerei und Philosophie dieses Kulturkreises inspirierten ihn zu seinen Werken. Sein Verhältnis zum Klingenden ist zudem ein grundlegend asiatisches, getragen vom Gedanken permanenter Wandlung: Kein Klang in diesen Streichquartetten, dessen Gestalt nicht unaufhörlich modifiziert würde, durch Glissandi, Triller, Tremoli, Flageoletts und Vibrati verschiedenster Ausprägung, unentwegtes An- und Abschwellen sowie feinste Abstufungen, mit denen der einzelne Ton in ein dynamisches Gebilde verwandelt wird.
Ganz entscheidend wird Hosokawas kompositorische Ästhetik auch von ihrem Verhältnis zur Natur bestimmt: „Ich habe mir für meine eigene Musik immer gewünscht, Werke zu schaffen, die ein Teil des Klangs der Natur, des Klangs des Kosmos sein können.“ Ton und Naturlaut sind für Hosokawa gleichermaßen ein Objekt der Natur und damit ein Medium der Seinserfahrung und Transzendenz.
Dass die spezifische Klangwelt von Hosokawas Streichquartetten jedoch nicht nur auf dem fruchtbaren Boden asiatischer Geisteswelt gewachsen ist, sondern auch auf den Partituren der westlichen Moderne und Avantgarde, hat der Komponist gelegentlich angemerkt und darauf hingewiesen, dass es nicht seine Absicht sei, Unterschiede zwischen Europa und Asien zu zementieren: „Ich möchte nicht den Teil der Zweige und Blätter der unterschiedlichen Musik betonen, die aus diesen beiden Kultursphären von Ost und West erwachsen ist, sondern eher das Gemeinsame im Teil der Wurzeln finden, aus denen beide hervorgegangen sind.“
Parallel zum ca. 15 Minuten dauernden Auftritt der Musiker am 19. Juni wird eine visuelle Umsetzung des Stücks live gezeichnet (Idee/Zeichner: Christian Dolleschel).
Das E X T R A S A L O N-Rahmenprogramm mit Musik / Lesung / Performance
in der Werkstattgalerie Krüggling, 04. – 13. März 2016
Zur Vernissage dürfen sich unsere Gäste auf ein musikalisches Programm der E X T R A – Klasse freuen – Bühne frei für Special Guest Stephanie Knauer! // mehr …
(Foto: Christina Bleier)
SOUND — Daniel Hallhuber
TANZ — Kathrin Knöpfle
IDEE — Ch. Dolleschel
BILD — Ch. Dolleschel und …
Die Performance ist ein Versuch, auch seelische Kriegsverletzungen darzustellen.
Doch es geht darüber hinaus.
Warum flüchtet diese Frau nicht? Was hat sie zu verteidigen …
Freiheit, Demokratie, ihre Heimat – und eine bessere Zukunft, die dort vielleicht schon begonnen hat, aber von verschiedensten Seiten bedroht ist.
(Zeichnung: Christian Dolleschel)
Vier junge Musiker verzaubern mit sphärischen Klängen – Querflöte, Shruti-Box, Geige und Handpan. Genießen Sie einen intensiv-entspannenden Abend im Krügglingkeller.
Die Münchner Autorin, Theaterkünstlerin und Malerin Carmen Schnitzer // mehr liest aus ihrem neuesten Werk – das Thema ist natürlich Farbe in allen Facetten. Noch mehr Klang erhält dieser Abend durch die Augsburger Soulsängerin Mom Bee. // mehr
Das Kollektiv BREZENSTUDIO MÜNCHEN fotografiert, provoziert und jubiliert seit mehreren Jahren, unter anderem als Teil des echokammer Veranstalter-Teams in der Ganzen Bäckerei.
Am 2. Märzsamstag werden Birgit Merk (Lyrik) und Prinzip Nemesis (musikalische Untermalung) im EXTRASALON mit einem dafür gestalteten Programm auftreten.
Die Augsburger Singer & Songwriterin Ala Cya steht seit 2 Jahren mit ihrer Gitarre auf der Bühne.
Sie ist ständig auf der Suche nach neuen Wegen sich kreativ auszudrücken,
somit sind ihre Lieder mit Reggae, Folk und Pop ausgeschmückt.
Neben den englischen Songs, schreibt sie ihre Texte auch in ihrer Muttersprache auf polnisch.
Zusammen mit John Garner gründete Sie 2015 das gemeinsame Musikprojekt „a little bit of all“.
Farhad Sidiqi wurde 1981 in Kabul, Afghanistan geboren. Dort studierte er Sprachwissenschaften und absolvierte eine musikalische Ausbildung, bevor der dort bekannte Popmusiker 2012 aufgrund seiner Musik vor den Taliban nach Deutschland flüchten musste.
Zusammen mit den Musikern Riccardo Ferrara (Gitarre), Girisha Fernando (Bass) und Kilian Bühler (Drums) gründete er 2013 außerdem die Band Darifar.
Bei Extrasalon in der Galerie Krüggling tritt er als Solokünstler auf. Afghanischer Gesang meets Klavier.